Biographische Daten:
Bibliographie:
Allgemeine Notizen zu allen Werken: Schon zu Lebzeiten bekam er den Titel "der zweite Lehrmeister" ("magister secundus") nach Aristoteles. Er will eine "Harmonie zweischen Platon und Aristoteles" herstellen, wie auch der Titel einer seiner Schriften lautet. Avicenna soll bei der Lektüre von al-Farabis "Über die Intentionen des Buches der Metaphysik" ein philosophisches Erweckunserlebnus gehabt haben, das ihm das Verständnis der Metaphysik des Aristoteles erschloß. (Schneider, p. 24f.) "Al-Farabi - wegweisender orientalischer Denker - gab in bewußter Absetzung von seinem Vorgänger al-Kindi der islamischen Philosophie neue Impulse und einen veränderten konzeptionellen Rahmen, an dem sich später auch Ibn Sina und Ibn Rusd orientieren sollten." [Rudolph (1999), 461] "Mit Farabis Entwurf erhielt die Philosophie im islamischen Kulturkreis eine eigene Begründung. Das dürfte wesentlich dazu beigetragen haben, dass sie seit Mitte des 10. Jahrhunderts eine größere Resonanz in den Kreisen der Gelehrten und Literaten fand. Der Porzess der griechisch-arabischen Übersetzungen ging zwar um diese Zeit zu Ende. Aber das geschah nicht, weil die philosophischen Texte keine Leser mehr gefunden hätten. Die Grund für das nachlassende Interessse an der Erschließung des antiken Erbes (das sich auch in der Astronomie, Mathematik, Medizin usw. beobachten lässt) wird eher darin zu suchen sein, dass inzwischen genügend neue und perspektivenweisende Schriften in arabischer Sprache verfügbar waren." [Rudolph (2204), 37]. Werkliste: nicht datiert
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