Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 1118/20 |
Daten zur Entstehung: |
Datierung: Stegmüller (1947), II, 709; Mews, 1995, 28: 1117/19. Nach Ernst, Petrus Abaelardus (2003), S. 66 zwischen Abaelards Eintritt in St. Denis und der Synode von Soissons (also zwischen 1119 und April 1120) entstanden. Erstausgabe (u.d.Titel Tractatus de unitate et trinitate divina) 1891 in Freiburg. |
Einzelbemerkungen: |
Ed.: Stölzle, R.: Abaelards 1121 zu Soissons verutheilter 'Tractatus de Unitate et Trinitate divina', Freiburg 1891. Ostlender, H.: Peter Abaelards Theologia Summi boni, Münster 1939 [BGPTM 35/2-3]. Buytaert, E. M./Mews, C. J.: Petri Abaelardi Opera Theologica, Turnhout 1987 [CCCM 13], Bd. 3, S. 83-201. Peter Abaelard: Theologia Summi boni. Tractatus de unitate et trinitate divina. Abhandlung über die göttliche Einheit und Dreieinigkeit. Lateinisch-deutsch, hrsg. v. U. Niggli, Hamburg 1988, ³1997 [basiert auf Ostlender, ergänzt durch eine deutsche Übersetzung]. Übersetzung: Jolivet, J.: Du bien suprême, Montreal/Paris 1978 [Cahiers d'études médiévales 4]. Abaelard definiert Wissenschaft als "Scientia est comprehensio veritatis rerum que sunt" [vgl. Clanchy, 2000, S. 53]. Aus einem Brief Abaelards an Bischof Gilbert geht hervor, dass es Abaelard in dieser Schrift insbesondere um eine Auseinandersetzung mit den Irrlehren Roscelins (dem Tritheismus) ging [vgl. Ernst, Petrus Abaelardus (2003), S. 66. Bernhard v. Clairvaux: "stultilogia" (Ep. 190). Insgesamt 18 Mss. vor allem Version der Theologie. "A work continuously evolving" [Mews (1987), 16]. Titel: vermutlich "De trinitate". Mss.: 3 Erlangen, UB 182; Oxford, Bodl. Lyell 49 Berlin, Staatsbibl., theol. lat. oct. 95, Berlin: "an extended recension" [Mews (1987), 18]. Ep. 14: geschrieben gegen die tritheistische Häresie seines ehemaligen Lehrers Roscellin. Rückverweise: Dialectica. Gliederung: Die "Theologia Summi boni" ist in drei Bücher unterteilt. Erstes Buch führt die trinitarische Distinktion ein, indem "Vater", "Sohn", "Hl. Geist" erläutert werden. Die Weltseele der Philosophen (Plato) wird als die dritte trinitarische Person identifiziert. Das Zweite Buch enthält einen Abriss des Glaubens bezüglich der Trinität und ihrer Einheit. Verschiedene Bedeutungen von "selbig" und "verschieden" werden differenziert. Das Dritte Buch untersucht die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen "Vater" und "Sohn" und es wird die platonische These der Weltseele besprochen. Vgl. Niggli, 1989, XXXIX. "The closest parallel to the work, on which Abelard may have based the broad approach of his treatise, was the 'De Trinitate' of Boethius [...]." Mews, 1980, 184. Er kannte dieses Werk, hat es aber in dieser Abhandlung nie direkt zitiert. Vgl. ebd., 184. |
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