Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 547/560 |
Daten zur Entstehung: |
Dat.: Vgl. Scholten, 1997, 29. "[...] eine Abfassungszeit gegen Ende dieses Zeitraums erscheint [...] wahrscheinlicher." Scholten, 1997, 65. |
Einzelbemerkungen: |
"De opificio mundi" suggeriert, dass sie eine systematische Abhandlung zur Kosmologie ist; vielmehr ist sie jedoch der älteste christliche wissenschaftliche "Kommentar" zum ersten Schöpfungsbericht der Bibel im Buch Genesis. Vgl. Scholten, 1997, u.a. 46, 52. Ed.: W. Reichardt (Scriptores sacri et pofani 1), Leibzig 1897. Editio princeps: Corderius, B., Wien 1630. Oft Bezug auf Basilius (Hexaemeronauslegung), dessen Interpretationsdetails und auf sein sphärisches Kosmosmodell. Vgl. Scholten, 1997, 54f. Weitere Quellen: Theodor (Genesiskommentar); Theodoret (Quaestiones in Octateuchum); und vermutlich auch Genesiskommentar des Origines, die Hexaemeronapologie des Gregor von Nyssa und die Hexaemeronhomilien des Severian von Gabala. Vgl. ebd., 63. Der Text von "De opificio mundi" liegt in einer einzigen Handschrift aus dem 11. Jh. vor: Codex bibliothecae Vindobonensis theologicus Graecus 29 (V), fol. 61v-141v. |
Stichwörter: | Bibelkommentar: Liber Genesis |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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