Einzelbemerkungen: |
EA Venedig 1506. Darstellung der Philosophie, im wesentlichen der islam. Aristotelikern auf den Gebieten der Logik, Metaphysik und Physik. Die EInleitung, in der al-Gazzali seine Absicht kundtut, die er bei der Darstellung der philosophischen Lehren verfolgt, ist nur in einer einzigen Handschrift in lateinischer Übersetzung überliefert. "Den Scholastikern erschien al-G. folglich als ein getreuer und ser kluger 'sequax Avicennae'. Aber schon im 13. Jahrhundert gab es einzelne Denker, die um den wahren Sachverhalt wußten und erkannten, daß al-G. zu den Kritikern Ibn Sinas zu zählen ist." [Rudolph (1999), 549]. |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
- Rudolph, U.: "Abu Hamid Muhammad al-Gazzali"; in: Volpi, Franco (Hrsg.): Großes Werklexikon der Philosophie, 1. Bd., Stuttgart 1999, 548-551.
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