Guillelmus Durantis Maior Durandus de Mende, Guillelmus Durandi, Guillelmus Durandus, Guillelmus Duranti, Guillelmus Durantius, Guillelmus Speculator, Wilhelm Durandus, Wilhelm Durante, Wilhelmus Durantis

Biographische Daten:

  • 1235

    Geboren in Puimisson (Bèziers).


     
  • 1255

    Studierte in Lyon und ab 1255 in Bologna (Schüler von Barnardus Parmensis) und lehrte in Modena.


     
  • ca. 1262

    Unter Clemens IV. trat er um 1262 als päpstlicher Kapellan in den Dienst der Kurie. Er wurde "auditor generalis causarum palatii".


     
  • 1279

    G. wird zum Dekan von Chartres ernannt.


     
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    Als Generalvikar und Rektor in der Romagna tätig (schlichtete zwischen Guelfen und Ghibellinen und gründete Castel Durante).


     
  • ab 1285

    Bischof von Mende (1285 gewählt, 1286 geweiht und 1291 angetreten).


     
  • 1295

    Von Bonifatius VIII. an die Kurie zurückberufen. Schlug das Amt des Erzbischofs von Ravenna aus und wurde zum Rektor der Mark Ancona und der Romagna ernannt.


     
  • 1. Nov. 1296

    Gestorben in Rom.
    In der Kirche S. Maria sopra Minerva beigesetzt.


     

Bibliographie:

  • Hayez, M: Duranti(s), Guillelmus. In: LexMA, III, 2000, Sp. 1469 - 1470.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

    Ein bedeutender Kanoniker und Liturgiker.

Werkliste:


nicht datiert

original++Pontificalis ordinis liber
Synonym: Pontificale;

nicht datiert

original+Repertorium aureum iuris canonici
Synonym: Breviarium;

nicht datiert

original+Speculum iudiciale
Synonym: Speculum iuris;