ca. 1330
In Friesoythe (Ostfriesland) geboren.
ca. 1355
Studium in Prag.
- Einer der ersten Studenten und später bedeutenden Professoren der Universität Prag.
- 1355: Magister artium und Baccalaureus theol.
ca. 1360
Rector superior an der Artistenfakultät von Erfurt.
1366
Von Kaiser Karl IV. nach Prag zurückgerufen.
1366
Professor an der Artistenfakultät in Prag.
nicht datiert
Wegen Disputationsthesen unter Häresieverdacht auf Betreiben des Adalbertus Rankonis de Ericinio.
12. Aug. 1373
Aufenthalt in Avignon, um sich wegen der Häresievorwürfe zu verantworten.
Totting wird am 12. Aug. 1373 freigesprochen.
Dann ab ca. 1373 bis ca. 1381 in Paris [Berger (2015), 7]
1377
Fortsetzung des Studiums in Paris.
1380
Professor an der theologischen Fakultät in Paris.
1381 - 1384
Professor an der theologischen Fakultät in Prag und Vizekanzler der Universität.
ab ca. 1384
Professor an der theologischen Fakultät von Wien.
- H. unterstütze dabei seinen Freund Heinrich von Langenstein beim Neuaufbau der Universität Wien.
- Durch beide Gelehrten wurde die buridanische Form des Nominalismus in Wien eingeführt (H. selbst orientierte sich aber in späteren Schriften zunehmend an Thomas von Aquin) [vgl. Gerwing (1989)].
12. Mai 1397
In Wien gestorben [Berger (2015), 9].