In Florenz als Sohn einer reichen Kaufmannsfamilieleuten geboren. Sein Vater Cavalcante de' Cavalcanti wird von Dante im 'Inferno' im Höllenkreis der Epikureer und Häretiker dargestellt; er gehörte der Partei der Guelfen an.
Nach dem Sieg der Ghibellinen geht die Familie ins Exil nach Lucca.
Rückkehr der Familie aus dem Exil nach Florenz.
Heirat mit Beatrice; sie entstammte der ghibellinischen Familie der Farinata degli Uberti.
Teilnahme Guidos am politischen Leben - und Streit - in seiner Stadt. Er vertritt wie sein Vater die Partei der (Weißen) Guelfen.
G. ist - ebenso wie in diesem Jahr Dino Compagni und Brunetto Latini - Mitglied des Rates der Stadt.
G. wird für einige Zeit mit einem Verbot politischer Betätigung belegt.
G. wird vom Priorat, dem auch sein Freund Dante angehörte, aus Florenz verbannt - zusammen mit anderen führenden Vertretern der Weißen und der Schwarzen.
G. erkrankt im Exil schwer (Malaria?) und kann nach Florenz zurückkehren.
Gestorben.
G. gehört zu den Hauptvertretern des Dolce sil novo - wie Dante, Dino Frescobaldi und Cino da Pistoia.
Werk:
++ | Carmina |