Magister in Paris. Lebt in der ersten Hälfte des 13. Jhdts.
Nach Spruyt (2001), 3 und Weijers (2005), 117f ansonsten nichts bekannt.
Schneyer (1972), 168 bezeichnet ihn jedoch zusätzlich noch als Erzbischof, allerdings ohne eine Quelle zu nennen.
Nach Spruyt (2001), 3 und Weijers (2005), 117f ist von Matthaeus Aurelianensis nichts bekannt, außer daß die Sophistaria einer Person dieses Namens in einem Manuskript zugeschrieben werden.
Dennoch führt Glorieux (1971), 254f unter seinem Namen noch ein weiteres Werk auf, nämlich die Aequivoca, com commento, und Schneyer (1972), 168 schreibt ihm, den er als Erzbischof bezeichnet, zudem noch eine Predigt zu. Es ist jedoch möglich, daß es sich hierbei um zwei oder sogar drei verschiedene Personen des gleichen Namens handelt, dazu findet sich jedoch weder bei Spruyt (2001) noch bei Weijers (2005) irgendein Hinweis.
++ | Sophistaria Synonym: Communes distinctiones circa sophismata, Summa communium distinctionum circa sophismata accidentium; |
-- | Aequivoca, cum commento Manuskript: Saint-Omer, Bibl. mun., 674, Vat. lat. 1004, Vat. lat. 672, Vat. Ottob. lat. 131; Incipit: Quoniam scires distinguere sophismatum ...; |
? | Sermo 'Mihi mundus crucifixus est' Manuskript: Cambridge, Corpus Christi Coll., 534; Incipit: Carissimi patres, manifeste cognoscitur, quod mundus continet naturales proprietates ...; |