Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 1220/21 |
Daten zur Entstehung: |
Datierung: [Gauthier (1963), 158]. Nach Goris (2001), 165, wurde das Werk zwischen 1215 und 1229 verfasst, nach S. 170 zwischen 1215-1220. G. spielt mehrfach auf das IV. Lateran-Konzil (1215) an Rolandus Cremonensis bezieht sich in seinem Werk Quaestiones super IV libros Sententiarum von 1229 fortwährend auf diese Summa, zustimmend oder kritisch [Ribaillier (1987), 16] |
Einzelbemerkungen: |
Mss.: In über 120 Mss. erhalten. "an handschriftlicher Verbreitung wenig hinter den Werken der größten Scholastiker zurück" [Grabmann (1926), 71]. EA: Paris 1500. Ed.: Summa aurea, Spicil. Bonavent. 16-20, 1980-1987. Das vierbändige Hauptwerk ist "eine an der Schwelle der Hochscholastik stehende, im Aufbau an den Sentenzen des Petrus Lombardus orientierte, aber eigenständige Gesamtdarstellung der Theologie mit neuen Akzenten u.a. in Fragen der Moral und Psychologie, der Trinitäts-, Inkarnations- und Sakramentenlehre und Eschatologie. Folgenreich war v.a. W.s Verständnis der Theologie als Wissenschaft im Sinn der Analytica posteriora des Aristoteles"[Arnold (1998)]. Rezeption:
Von diesem Text sind mehrere Zusammenfassungen erstellt worden:
Mit Praepositinus ist W. "der einzige Theologe, den Thomas von Aquin aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zitiert" [Grabmann (1926), 71]. Wilhelm von Auxerre zitiert darin wohl erstmals die Ethik-Übersetzung [Gauthier (1982b), 368].
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Stichwörter: | Kommentar: Petrus Lombardus, Sententiae ("Sentenzenkommentar") |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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