De quaerendo Deo

Nach Bormann: Erstdruck 1488 in Straßburg.

Die Frage nach einem Heimfinden und Zur¨¹cksuchen des Menschen zu dem ¨¹ber allem Seienden liegenden Ausgang und Endziel alles Seins versuchen die Schriften "De deo abscondito", "De quaerendo deum" und "De filiatione dei" zu beantworten. Vgl., Bohnenstaedt, 1958, VIII. Unser (wissendes) Nichtwissen versucht mittels und in der ganzen erfahrbaren Weltwirklichkeit sich mit allem lebendigen Sein und Denken auf das Nichtgewusste und Unber¨¹hrbare [als die letzte Ermöglichung jeder Wirklichkeit] auszurichten. Der Ausschau nach einem solchen Weg gilt die Schrift "De quaerendo deum". Vgl., Bohnenstaedt, IX.

• Bohnenstaedt, Elisabeth, Einf¨¹hrung, in: Kues, Nikolaus v., Drei Schriften vom verborgenen Gott. De deo abscondito - De quaerendo deum - De filiatione dei, hrsg. v. E. Bohnenstaedt, Hamburg 1958, VII-XLIII.
• Bormann, K.: "Nikolaus von Kues"; in: Volpi, Franco (Hrsg.): Großes Werklexikon der Philosophie, 2. Bd., Stuttgart 1999, 1090-1099.