Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 1326 |
Daten zur Entstehung: |
Steer, 2002, 228 |
Einzelbemerkungen: |
Ms Soest 33b: 10 verschiedene Texte Theol., Naturwiss., Philos. darunter 14 eng beschriebene Pergamentblätter - Rs. ca. 1350 abgeschrieben [Sturlese (2000), 271: Das Soester Ms "stammt aus der Zeit um 1350"]. "direkt aus der Zelle Eckharts" [Sturlese (2000), 261]; "Beide Teile sind Teile "eines und desselben Werkes" [268]; Abgefaßt für die Verhandlung am 26.09.1326, wo Eckhart "einen winzigen kontinuierlichen Entlassungstext vor" [269]. "Es handelt sich doch, um eine 'Verteidigungsschrift' [...]. Diese 'Verteidigungsschrift ist jedenfalls als ein echtes Werk zu betrachten. Es ist Eckharts letztes Werk." [271]. Zitate daraus bei Jordan von Quedlinburg (+ ca. 1380) und Heinrich v. Hervord (+ 1370). "Die Erklärungen Eckharts, die ich referiert habe, stehen in einem Dokument, das im Stadtarchiv Soest verwahrt wird und unter dem Titel 'Rechtfertigungsschrift' seit den zwanziger Jahren bekannt ist. Loris Sturlese hat dieses Dokument im Band V der Lateinischen Werke neu herausgegeben und sorgfältig untersucht. Er ist zu dem Ergebnis gekommen, es handle sich dabei nicht, wie früher angenommen, um eine Protokollnachschrift während des Prozesses, sondern um ein eigenes Memorandum Eckharts, von ihm zur Vorbereitung auf den Prozeß verfaßt. Damit haben diese erklärenden Texte an Autorität gewonnen. Ohne sie kann niemand mehr über den genauen Sinn der Lehre Eckharts sprechen. Dieses unschätzbar wertvolle Dokument gibt noch weitere Hinweise zum Verständnis des Trostbuches ..." [Flasch (2007), 146f.] |
Stichwörter: | ------ |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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