Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 4. Nov. 1323 |
Daten zur Entstehung: |
Datierung: Schmugge, 1966, 25. |
Einzelbemerkungen: |
"Man beachte nur, mit welchen hochtrabenden und selbstbewußten Worten er die philosophische Fakultät und ihre Leistungen in seinem Traktat 'De laudibus Parisius' beschreibt" [Schmugge (1966), 18]. "Dieser Traktat ist ein begeistertes Loblied auf Paris und seine Universität, dem ein Vergleich des Lebens in der Provinz (Senlis) mit dem in der Metzropole angefügt ist. Eine ausgeprägte Vorliebe für ironische Bemerkungen, überschwengliche Attribute und gewähltes Latein lassen das Werk gleichsam als Humanistenbrief erscheinen. Es zeigt sich hier etwas von der rhetorischen Tradition, die an der Artistenfakultät gepflegt wurde." [Schmugge (1966), 23]. "Noch deutlicher wird die Absicht der Widmung an König Karl IV. dort, wo der Verfasser aus den geographischen Vorzügen Frankreichs Weltherrschaftsansprüche des französischen Königs herleiten will. Falls der König es wünsche, so betont er, sei er bereit, diesen in einer eigenen Schrift aus zu begründen." [Schmugge (1966), 24]. Karl IV. hat übrigens nicht um "literarische Unterstützung" (25) gebeten. "Das kleine Werk ist für die Geschichte der 'politischen Architektur' nicht unbedeutend, denn darin hat Johannes die einzige ausführliche Schilderung des Pariser Palastes zur Zeit der letzten Kapetinger hinterlassen." [Brückle (2005), 35); in diesem Buch eine ausführliche Interpretation des Textes: 111sqq. |
Stichwörter: | ------ |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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