Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 12.1.1329 |
Daten zur Entstehung: | ------ |
Einzelbemerkungen: |
Das Naturphänomen wird schon in "Inf. XXXIV, 121-126" aus einer schöpfungsgeschichtlichen, theologischen Perspektive betrachtet. Die "Quaestio" hingegen beschränkt sich auf eine naturphilosophische Sichtweise. Daher soll nicht aufgrund einer Unvereinbarkeit, welche in gewissen Punkten besteht (vgl. Nardi, 1959), voreilig auf eine Unechtheit der "Quaestio" geschlossen werden. Vgl. Perler,1994, XII-XVII, XXVIIf. Handschriftliche Überlieferung fehlt. Erster Druck 1508 (Nachdruck 1576). Eine Beschäftigung mit dem Werk setzt erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein, als es durch Neueditionen und Übersetzungen von A. Torri (1843), P. Fraticelli (1856/57) und G.B. Guiliani (1867) einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird. Vgl. ebd., LXVIIf. Die prägenden Texte für die "Quaestio" waren die naturphilosophischen Schriften des Aristoteles. Vgl. ebd., u.a. LXXI. Ed.: Pistelli (1921), Societa Dantesca Italiana; von Mazzoni (1979) in die "Opere minori" übernommen. Wie aus Dantes` Zitaten hervorgeht, hat er sich mit drei Traditionslinien befasst: (i) Die aristotelischen Schriften und ihre Kommentierung durch Albertus Magnus und Thomas v. Aquin. (ii) Die Abhandlung der Sphärentheorie, welche auf Euklid zurückgeht. (iii) "Livres dou tresor" des Brunetto Latini. Vgl. Perler, 1994, LXXVI. |
Stichwörter: | ------ |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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