Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 1311/17 |
Daten zur Entstehung: |
Nach 1314 vielleicht sogar über 1316 hinaus [30] zu datieren; jedenfalls nach Paradiso; einige Jahre nach dem Tod Heinrichs [Vossler]. Nach Miethke (2000) muss die "Monarchia" in den Jahren 1316 - 1321 datiert werden [Vgl. Miethke (2000), S. 156 mit einem Überblick über die Forschungskontroverse zur Datierung in FN 450] "wohl um das Jahr 1317 in Verona entstanden" [Ricklin (1993, XXXIX, 65]] |
Einzelbemerkungen: |
MS: 20 Ed.:
"Einer der berühmtesten Texte mittelalterlicher Politiktheorie" [Miethke (2000), S. 156] "Als Opfer der Zwietracht trug er eine heiße Sehnsucht nach Einheit in sich. Seine 'Monarchia' ist der Beweis dafür, und obwohl diese Abhandlung im Verhältnis zur 'Göttlichen Kommödie' als sekundär gilt, kann man ohne Übertreibung sagen, daß sie ihr ebenbürtig ist. Die 'Monarchia' macht dem Genie Dantes alle Ehre, wenn auch nicht in ihrer literarischen Schönheit, so doch durch die Weite und erstaunliche Originalität ihrer Gesichtspunkte; zweifellos fiele es schwer, ihr ein noch höheres Lob zu spenden." [Gilson (1959), 114]. I, 12, 6 verweist auf Comedia, Paradiso V, 19-24 Freiheit. "Keine Gelegenheitsschrift" [Baethgen (1966), 31], eine "bewußt von aktuellen Bezügen gelöste systematische Darlegung der maßgebenden Grundsätze seiner Staatsphilosophie" [32]. Erste deutsche Übersetzung: Basel 1559. Erst nach der Kaiserkrönung Ludwigs des Bayern hat die Schrift größere Bekanntheit erlangt [mit Ricci: Baethgen (1966), 10]. 1329: Verdammung der Schrift durch die Kirche. De mon. 1, 12: sicut in Paradisa Comedie iam dixi; dieser Satz ist wohl keine spätere Interpretation [22]. Selbstverweis: auf Par. V, 19 ff. (1316). |
Stichwörter: | ------ |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
|