Einzelbemerkungen: |
Mss.:
Gent, Bibl. d. Rijksuniv. 306, S. 219 [einziges komplettes Ms.].
Sankt Gallen, Stiftsbibl. 899, S. 117ff. [V. 9-10, 39-52].
Valencia, BM 405 (387), f. 2-3. [V. 9-10, 39-52]. Ed.:
Dümmler, E.: MGH Poetae 1, 1881/1978, S. 269f. [Carm. 57; V. 9-10, 39-52].
Green, R.P.H.: Seven Versions of Carolingian Pastoral (Reading University Medieval and Renaissance Latin Texts 3). Reading 1980. S. 9f., 46-51. Ein bukolisches Gedicht in 26 Distichen, das Vergil imitiert. Ein Dialog zwischen zwei Hirten, dem 'senior' Ménalque (nach Walsh (1976) und Stella (1995) wahrscheinlich A. selbst; nach Fleckenstein (1993) Audulf, Seneschall des Hofes), und dem 'iuvenis' Daphnis (Vorname eines Schülers von A.), in dem das Verschwinden von 'cuculus (Beiname des Schülers Dodo) beklagt wird. Die Autorschaft A.s ist allgemein anerkannt, mit Ausnahme von Green (1980), der von einem zweitrangigen Dichter ausgeht. Das Gedicht bildet mit Carm. 58 und 59 eine Einheit. |