Einzelbemerkungen: |
Mss.:
London, BL Harley 3685, f. 47v-50v.
Wien, ÖNB 808, f. 233 [Verse 231-240 mit der Überschrift: 'De exoranda divina clementia']. Ed.: Dümmler, E.: MGH Poetae 1, 1881/1978, S. 229-235. [Carm. 9]. Ein Gedicht in 120 Distichen, das an Higbald, Bischof von Lindisfarne, adressiert ist und Rat und Trost nach der Zerstörung des Klosters gibt [vgl. zum Inhalt Jullien/Perelman (1999), S. 34]. Das Gedicht nimmt Anleihen bei Vergil, Horaz, Ovid, Properz und Lukian. Die letzten fünf Distichen (Verse 231-240) wurden in der Patrologia Latina als eigenes Gedicht ediert, da sie im Ms. Wien isoliert überliefert sind. |