Comes ab Albino emendatus [ALC 12]
Comes ad Albino ex Caroli imperatoris praecepto emendatus, Comes ad Albino ordinatus, Comes Ecclesiae Romanae seu Lectionarius Missae, Lectionarium, Lectiones cotidianis diebus

von Alcuinus
Albinus, Alboinus, Albuin, Alchuine, Alchuinus Puplius, Alchvine, Alchwinus, Alcuin, Alcuinus Eboracensis, Alcuinus Turonensis abb., Alhwin, Alkoinus, Alkuin, Alquinus, Ealhwine, Flaccus Albinus , Flaccus Alcuinus

Incipit:	------
Manuskript:	------
Autorschaft:	echt
Verfügbarkeit:	kritisch ediert
Entstehungszeit:	ca. 780-790
Daten zur Entstehung:	Am Anfang des Aufenthalts auf dem Kontinent nach der Neubearbeitung der Bibel und des Sakramentariums verfasst.
Einzelbemerkungen:	Mss.: Cambrai, BM 553 (511), f. 3-115 [mit Lücken]. Paris, BnF lat. 9452, f. 2-125 [Lectiones], 126-159v. [Praef. u. Suppl.]. Ed.: Wilmart, A.: Le lectionnaire d'alcuin, EL 51 (1937), S.151-168 [Lectiones; part. Ed.]. Das Werk enthält 242 Lektionen in einer einmaligen Zusammenstellung. Es handelt sich um eine Neufassung einer Zusammenstellung aus dem 7. oder Anfang des 8. Jahrhunderts, welche von A. im Auftrag Karls des Großen verfasst wurde. Die Mss. enthalten neben den 'Lectiones' teilweise auch ein Vorwort in Versform von A. ('Inchoat hic comes') und zudem ein Vorwort ('Hunc codicem'), das 816 von Helisachar beigefügt wurde [vgl. hierzu einen Überblick über die Mss. bei Jullien/Perelman (1999), S.113f.].
Stichwörter:	------
Benutzte Literatur zu diesem Werk:	Jullien, Marie-Hélène / Perelman, Françoise: Clavis des auteurs latins du moyen âge (CSLMA 1). Territoire français. 735-987. II, Alcuin. Thurnhout 1999.