Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | vor 1276 - 1292 |
Daten zur Entstehung: |
Pini datiert das Werk auf 1291-92. [Vgl. Pini (2001), S. 36.] Nach Rieger: Entstanden 1276-93; Entstehungsphasen: a. 1-5: wahrscheinlich vor 1276
a. 60-62: bald nach Advent 1290 |
Einzelbemerkungen: |
Ed.: Frühdruck 575 Folion (= 1150 Seiten). EA: Paris 152 Überlieferung: • das Werk blieb unvollendet; • am Anfang stehen zwei Universitätsexcemplare, die aber nicht mehr existieren; • Ms.: Paris, Bibl. Nat. 15355: das Ms. stammt aus der Schule des Gottfried von Fontaines; es enthält "zahlreiche Korrekturen" - wahrscheinlich von Heinrich selbst [Hödl (1987), 148]. . • "Die Summa des Heinrich von Gent ist die Frucht seiner akademischen Lehre, der Disputatio. Sie entstand in der Universität Paris und wurde durch sie publiziert." [Hödl (1987), 148]. • unvollendet" [Hödl (1987), 153]. Es sind 75 Artikel 'De Deo' erhalten; den Teil über die Kreaturen, den Heinrich geplannt hatte, und zu dem er gelegentlich zu verweisen scheint, hat er wohl nie geschrieben. • Heinrich spricht "niemals von einer Summa, sondern immer nur von ´quaestiones ordinarie" [Hödl (1987), 157], z.T. mit Zählung der articuli und quaestiones; • das Werk wurde auch nicht geschlossen veröffentlicht, sondern einzelne Pakete von Artikeln und Quaestiones; • häufig wechselnde Querverweise von Sum. und Quodl.; aber keine Querverweise in den art. 1-20: "ein sich geschlossenes, ursprünglich selbständige Titel der Summa"; diese Artikel "gehören zu den theologischen Frühschriften des Heinrich von Gent, in denen er ein selektives augustinisches Verständnis der Theologie vertrat" [Hödl (1987), 157]. Eine vollständige Übersicht über die Entstehungszeiten der 'Quodlibeta' und der einzelnen articuli der 'Summa' auf der Basis von Heinrichs Selbstverweise findet man bei Gómez Caffarena [Gómez Caffarena (1957), 116-133, insb. 133; Neudruck der Übersicht in [Gómez Caffarena (1958), 270]. Vgl. ebenso [Laarmann (1999), 50-52]. "[In] 1291-1292 Henry of Ghent had already held the version of the primary signification of things Scotus refers to." [Pini (2001), S. 36.] |
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Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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