Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | kritisch ediert |
Entstehungszeit: | 1155/58 |
Daten zur Entstehung: |
Datierung: Ricklin: Paris, ca. 1156/58. |
Einzelbemerkungen: |
Mss.: Über 100 Mss. Ed.:
Gliederung: Distinktioneneinteilung erst durch Alexander von Hales. Jüngere Quellen [Bliemetzrieder, 1934), 411]:
Die 'Sententiae' war das erfolgreichstes Theologielehrbuch aller Zeiten, das in unzähligen Kommentaren behandelt wurde . Magister Bandinus verfasste ein Compendium der "Sententiae" des Peter Lombardus. Das Werk wurde von Raimundus Lullus 1298 in seiner 'Disputatio Eremitae et Raymundi super aliquibus dubiis quaestionibus Sententiarum Magistri Petri Lombardi' (ROL 76 / Pla 87) behandelt [vgl. Fidora / Rubio (2008), S. 174]. Einer der letzten Kommentare stammt von Martin Luther, 1509/10 in Erfurt, "nur in wenigen, abgekürzten Bemerkungen erhalten" [Leppin (2003), 37]. 1157/58 zum zweiten Mals als Vorlesung [Hödl (1983), 209]. Einen Großteil des Materials aus seinen Bibelglossen übernommen [Hödl (1983), 209]. 1215 das Laterankonzil billigt das Werk; Anfang der 1220er Jahre erste Vorlesung darüber durch Alexander von Hales; dann erst wieder ca. 1232 Hugo v. St. Cher; ab 1240er Jahre: reguläres Handbuch. Etwa 1500 Sentenzen gesammelt, davon ca. 950 aus Augustinus. (?$ 1500 Augustinus-Zitate). Von seinen Schriften wurden manche (welche?) auch ins Griechische übersetzt. Anselm von Laon Modell für Peter Abaelard, Robert von Melun, Petrus Lombardus [Gilson (1947), 251]. |
Stichwörter: | ------ |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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