Über 250 Mss. erhalten [vgl. Cardelle de Hartmann (2007), 683f.]. Ed.: W. Senko / A. Szafranski, Mateusza z Krakowa, Opuscula theologica, Warschau 1974, 367-409. Übersetzungen ins Deutsche (14. Jh.), ins Tschechische (14. Jh.) und ins Französische (15. Jh.). Das für die Laienreligiosität des späten 14. und des 15. Jhs. wirkungsvollste und meistgelesene Werk M.s. (250 Mss. !). Im Prolog gibt M. an, das Werk in Reaktion auf den Streit um die tägliche Kommunion verfasst zu haben, der von Matthias von Janov durch dessen Werk 'De reuglis Veteris et Novi Testamenti' entfacht wurde. |