Einzelbemerkungen: |
Ed.:
- PL 199, coll. 1043-1086.
- Häring, N., Med. Stud. 13 (1951), 253-300.
Kritik an Petrus Lombardus wegen der übermächtigen Benutzung von Petrus Abaelardus [Mews (1997), 245].
"Im (redaktionell wiederholt überarbeiteten) 'Eulogium ad Alexandrum Papam III' [...] bezichtigte er Petrus Lombardus des sogenannten christolog. Nihilianismus: Der Magister lehre und disputiere in seiner Schule den Satz von der Menschwerdung des Ewigen Sohnes so, daß er mitnichten die Bedeutung erlange, der Ewige Sohn sei in der Inkarnation etwas anderes (aliquid aliud) geworden. Der Sinn der sprachlogischen Übungen war die kritische reine Ausdrucksweise des Satzes von der Inkarnation. Die sogenannte 'habitus-Theorie' [...] erschien dem Lombarden als zutrefffende Ausdrucksweise des Inkarnationsgeheimnisses." [Hödl (1991)]. |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
- Hödl, L.: Johannes von Cornwall. In: LexMA, V, 1991, Sp. 564-565.
- Repertorium fontium medii aevi: Fontes, VI, Rom 1990.
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