Incipit: | ------ |
Manuskript: | ------ |
Autorschaft: | echt |
Verfügbarkeit: | ediert |
Entstehungszeit: | Orvieto, 1263 / 1264; Rom 1265 / 1268 |
Daten zur Entstehung: |
Datierung: Gauthier, 1996, 487; 489. Orvieto, 1263: Catena in Matthaei evangelium (Papst Urban ist im Okt. 1264 gestorben, ihm wurde sie gewidmet); Rom, 1265/1268 Catena in Marci, Lucae et Iohannis evangelia (Widmung: Kardinal Annibaldo d´Annibaldi OP.). |
Einzelbemerkungen: |
Mss.:
Widmungen:
Titel: "Catena aurea" - Titel erst im 16. Jh. [Grabmann (1949), 261]; nach Chenu im 14. Jh. [Chenu (1960), 280] Thomas nennt es Expositio continua in Matthaum, Marcum, Lucam, Joannem. Quellen: Zitate aus 22 lateinischen und 57 griechischen Kirchenvätern. "Wir wissen nicht, wer Thomas dabei geholfen hat, sich mehr und bessere Übersetzungen aus den griechischen Kirchenvätern zu veschaffen. Es hätte Wilhelm von Moerbeke sein können, der sich im Jahre 1265 am Hof von Clemens IV. in Viterbo aufgehalten hat." [Weisheipl (1980), 163]. Bedeutung: In der Geschichte der mitl. Exegese erstrangiger Platz neben 'Glossa ordinaria', 'Glossa Interlinearis' und den 'Glossae' des Petrus Lombardus [Spicq (1944), 307 ff.]. "Einen Wendepunkt in der Entwicklung der Theologie des Aquinaten bedeutete seine Arbeit an der fortlaufenden Glosse zu den vier Evangelien. Eschmann bezeichnete sie sogar als einen Wendepunt 'in der Geschichte des katholischen Dogmas'." [Weisheipl (1980), 161]. Mhd. Übersetzung: zu den ersten drei Evangelien - erhalten in Königsberg, VB. codd. 885, 886, 887, 2. Hälfte des 14. Jh.s. - "prachtvoll illuminiert" [262]. |
Stichwörter: | ------ |
Benutzte Literatur zu diesem Werk: |
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