|
Hermannus Iosephus Steinfeldensis OPraem Gioseffo Ermanno da Steinfelt, Hermann Bienheureux, Hermann de Steinfeld, Hermann Josef, Hermann Josef Seliger, Hermann Josef von Steinfeld, Hermann Joseph Bienheureux, Hermann Joseph de Cologne, Hermann Joseph Heiliger, Hermann Joseph Prämonstratenser, Hermann Joseph Prémontré, Hermann Joseph von Köln, Hermann Joseph von Steinfeld, Hermann-Jozef, Hermannus Josephus, Hermannus Josephus Canonicus, Hermannus Josephus Steinfeldiensis, Josephus Canonicus, Josephus Presbyter, Josephus Steinfeldensis, Josephus Steinveldensis
Biographische Daten:
- ------
Alle Angaben zu H.s Leben stammen aus der von einem Steinfelder Mitbruder verfassten Vita. Andere Nachrichten zu seinem Leben sind kaum überliefert.
- ca. 1150 / 1160
In Köln geboren.
- ------
Mit 12 Jahren dem Prämonstratenserkloster Steinfeld in der Eifel übergeben.
- ------
Mehrjähriger Aufenthalt im friesischen Prämonstratenserkloster Mariengaarde bei Hallum.
- ------
Rückkehr nach Steinfeld und mit dem Beinamen Josef bezeichnet, wohl zur Unterscheidung von gleichnamigen Mitbrüdern.
- ------
Priesterweihe und auch außerhalb des Klosters als Seelsorger tätig, v.a. für die benachbarten Nonnenklöster.
- ------
H.s Klosterleben war von strikter, mitunter gesundheitsgefährdender Askese und von mystischer Frömmigkeit bestimmt.
- 1241 oder 1252
Im Zisterzienserinnenkloster Hoven kurz nach Ostern gestorben (das Todesjahr kann nicht genauer bestimmt werden).
- 11. August 1958
Von Papst Pius XII. heilig gesprochen.
H.s Grabstätte in Steinfeld ist heute ein wichtiger Wallfahrtsort.
Bibliographie:
- Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
- Worstbrock, F.J.: Hermann Josef von Steinfeld. In: Verf. Lex.², III, 1981, Sp. 1062-1066.
Allgemeine Notizen zu allen Werken:
Werkliste:
|
