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Heinrich von Mügeln Hainreich von Müglein, Heinrich von Müglein, Heinrich von Müglin, Henri de Mügeln, Henricus de Mügeln   
        Biographische Daten:   
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 Stammte aus einem Ort Namens Mügeln. 
Nach Stackmann (1981) können drei Orte mit diesem Namen ausfindig gemacht werden, am wahrscheinlichsten ist ein Dorf in der Nähe von Pirna. 
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 H. ist beruflich und ständisch nicht sicher einzuordnen. Galt in der Forschung lange als Laie, der Bildungsstand H.s spricht aber für einen Kleriker [vgl. Stackmann (1981), 816]. 
1369
 Die einzige Datierung des Lebens H.s ergibt sich aus der Widmung der Valerius-Maximus-Auslegung. Aus den Widmungen der Werke können Verbindungen H.s zu folgenden Personen angenommen werden: 
Hertneid von Pettau an der Drau, Landesmarschall der Steiermark.Herzog Rudolf IV. von Österreich.König Ludwig I. von Ungarn.Kaiser Karl IV.  
   
        Bibliographie:   
		    Stackmann, K.: Heinrich von Mügeln. In: Verf. Lex.², III, 1981, Sp. 815-827.Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.Szklenar, H.: Heinrich von Mügeln. In: LexMA, IV, 1989, Sp. 2102-2103.   
        Allgemeine Notizen zu allen Werken:   "Verfasser eines vielgestaltigen und insgesamt reich überlieferten, doch erst teilweise edierten und ungleichmäßig erschlossenen Werks in deutscher und lateinischer Sprache in Vers und Prosa" [Szklenar (1989)].
   
        Werkliste: 
          
 nicht datiert  |  | ++ | <Sangspruchdichtung> Manuskript: Göttingen, Niedersächs. Staats- und Universitätsbibl., Philos. 21;
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frühestens 1355 - spätestens 1371 ca. 1369  |  | -- | Expositio in Valerium Maximum Synonym: <Valerius-Maximus-Auslegung>;
 Incipit: Von der vorred diss buechs dar jnn der meister anrufft Tiberium: Urbis Rome ex ter. - Du solt mercken, das der ausleger...;
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