Gualterus Map Gauthier Map, Gautier Map, Walter de Mapes, Walter Map, Walter Mapes, Walterus Map, Walterus Mappius

Biographische Daten:

  • ca. 1130/35

    In Herefordshire (englisch-walisisches Grenzgebiet) geboren.

    • Stammte aus einer vornehmen, vermutlich walisischen Familie.
    • Mit dem Begriff "Map" wurden im Mittelalter die Waliser von den Engländern bezeichnet.

     
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    Erste Ausbildung vermutlich in Gloucester, St. Peter's Abbey.


     
  • ab 1154

    Studium der Theologie in Paris unter Gerard la Pucelle.


     
  • ab 1162

    Im Umkreis von Bischof Gilbert Foliot tätig.


     
  • ab 1173

    Am Hof Heinrichs II.;  v.a. mit juristischen Aufgaben betraut.


     
  • ca. 1173

    W. erhielt von Gilbert Foliot als auch von Heinrich II. ertragreiche Pfründe.


     
  • 1179

    III. Laterankonzil:

    • Teilnahme als königlicher Abgesandter.
    • Setzte sich nach eigenen Angaben erfolgreich mit den Waldensern auseinander.
    • Mitglied einer Prüfungskommission für den Antrag der Waldenser auf Anerkennung ihrer Lebensregeln.

     
  • 1186

    Kanzler in Lincoln.


     
  • 1196/97

    Archidiakon in Oxford.


     
  • 1199

    Erfolgloser Versuch W. zum Bischof von Hereford zu erheben.


     
  • 1203

    Erfolgloser Versuch W. zum Bischof von St. Davids in Wales zu erheben.


     
  • ca. 1209/10

    Gestorben.


     

Bibliographie:

  • Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
  • Stein, E.: Walter Map. In: LexMA, VIII, 1997, Sp. 1997-1998.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

    Werkliste:


    nicht datiert

    original+Carmina

    nicht datiert

    original++Epistola Valerii
    Synonym: Dissuasio Valerii, Dissuasio Valerii ad Ruffinum philosophum ne uxorem ducat;

    1181-1182; Ergänzungen bis 1193

    original++De nugis curialium