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Biographische Daten:

ca. 1250
In La Vérune (Hérault) geboren.
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Lehrer des kanonischen Rechts in Montpellier, Paris und Bologna.
1294
Bischof von Béziers.
- Später wurden zwei seiner Neffen seine Nachfolger im Bischofsamt von Béziers.
1305
Kardinalpriester von St. Nereus und St. Achilles.
1307
Beteiligung am Templerprozess.
- B. übernam die Untersuchung der Anklage.
- Seine Rolle ist nach van de Wouw (1989) in der Forschung umstritten.
1309
Kardinalbischof von Frascati und Großpönitentiar.
- Vertrauensmann von Clemens V.
- Übernahm viele politisch-diplomatische Aufgaben, sowohl für Philipp dem Schönen als auch für Clemens V.
1310
Beteiligung am Armutsstreit.
1314 - 1316
Während der Papstwahl zeitweise Kandidat der französischen Kardinäle.
11. Juni 1323
In Avignon gestorben.
1296 - 1298
Von Bonifatius VIII. zusammen mit Guillelmus de Mandagoto und Richard Petronius von Siena in die Dreierkommission zur Vorbereitung des 'Liber Sextus' berufen.

Bibliographie:

Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
Mikat, P.: Fredoli, Berengar. In: LThk², IV, 1986, Sp. 313.
Van de Wouw, H.: Frédol, Berengar. In: LexMA, IV, 1989, Sp. 885.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

Werkliste:

nicht datiert