Henricus de Isernia Enrico d'Isernia, Heinrich Italicus, Heinrich von Isernia, Henri d'Isernia, Henri Italicus, Henri Italien, Henri Notaire Bohème, Hernicus Italicus
Biographische Daten:
- um 1301
Gestorben. - ------
In der Forschung wird eine italienische oder böhmische Herkunft diskutiert. - ------
Studium in Neapel und Rom. - ------
Magister und öffentlicher Notar in Italien. - ab ca. 1270
In Prag am Hof des Herzog Heinrich von Meißen.
- H. musste Italien verlassen (vermutlich aufgrund seiner Parteinahme für die Ghibellinen).
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Kanoniker des Kaptiels zu Vysehrad in Prag.
- Gründete eine Notarschule.
- ab 1381
In der städtischen Kanzlei von Prag tätig.
Bibliographie:
- Polívka, M.: Hernicus de Isernia. In: LexMA, IV, 1989, Sp. 2138.
- Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
Allgemeine Notizen zu allen Werken:
"H. beeinflußte wesentlich die Entfaltung der lateinischen Kanzleisprache in Böhmen [...] und vermittelte den höfischen, kirchlichen und städtischen Kreisen in Prag italienische Kultureinflüsse" [Polívka (1989)].
Werkliste:
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