Guillelmus de Brolio Guillaume de Breuil, Guillaume de Brolio, Guillaume de Brueil, Guillaume DuBreuil, Guillermo de Brolio

Biographische Daten:

  • ca. 1344/1345

    Gestorben.


     
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    In Figeac (Quercy) geboren.


     
  • ab 1322

    Am Pariser Parlement tätig.


     
  • 1320

    Von Philipp V. nobilitiert.


     
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    Advokat in Paris.

    • Vertreter von Bischöfen, Städten und und großen Herren (u.a. Vertreter des Königs von Englands) in Prozessen.
    • Während seiner Amtszeit erwarb G. große Besitztümer in Paris und Südfrankreich.

     
  • 1329

    Während der Verteidigung von Robert von Artois in die Intrige gegen den Grafen Mahaut von Artois verwickelt und von Philipp VI. seiner Ämter enthoben.


     
  • 1332

    Von Philipp von Évreux, König von Navarra, wieder in Gnaden aufgenommen.


     
  • 1341

    Trotz seiner Rehabilitierung blieb G. dem französischen Hof suspekt und wurde 1341 angeklagt und inhaftiert.

    Daraufhin intervenierte Clemens VI. zu seinen Gunsten.


     
  • 1350

    Posthum rehabilitiert.


     

Bibliographie:

  • Autrand, F.: Guillaume de Breuil. In: LexMA, IV, 1989, Sp. 1778-1779.
  • Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

    Nach Autrand (1989) einer der berühmtesten Anwälte seiner Zeit, dessen Schrift 'Stilus curie Parlamenti' auf die Rechtspraxis am Parlement großen Einfluss ausübte.

Werkliste: