Dionysius Areopagita latinus 

Biographische Daten:

  • 476

    Petrus Fullo (der Walker) führt den "Credo-Gesang in der Meßliturgie ein, der eine Stelle in c. III der EH (425 C) vorauszusetzen scheint" [Ruh (1987), 7].


     
  • 485

    Tod des Proklos.


     
  • 533

    Erste Erwähnung des Corpus dionysiacum im Glaubensgespräch von Konstantinopel.


     
  • 1436

    Ambrosius Traversari, Kamaldunenser-Abt, stellt seine Übersetzung fertig.
    Der mit ihm befreundete Nicolaus Cusanus benutzt diese - neben älteren Kommentaren. Cusanus lässt wegen des griechischen Dionysius-Textes nach Florenz schicken, sagt aber gleichzeitig,: "er erklärt sich in vielfacher Weis selbst" [zitiert nach Beierwaltes (2006), 85].


     

Bibliographie:

  • Ruh, Kurt: Die mystische Gotteslehre des Dionysius Areopagita, München 1987 [SBAW.PH 1987, 2].
  • Beierwaltes, Werner: Visio Dei. Die mystische Theologie des Nicolaus Cusanus im Kontext benediktinischer Spiritualität, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 117 (2006), 81-96.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

    "Die wahrscheinliche chronologische Reihenfolge ergibt sich auf Grund von Rückverweisen des Autors: DN, MTh, CH, EH." [Ruh (1987, 13]. Lateinische Übersetzungen im Mittelalter: (I) Abt Hilduin von Saint Denis, 832/835; (II) Johannes Eriugena, "um, eher nach 860" [Ruh !)87), 55]. (III) Johannes Sarracenus, 1166/67 (IV) Robert Grossteste, 1239/43.

Werkliste:


nicht datiert

original++De caelesti hierarchia

nicht datiert

original++De divinis nominibus

ca. 500

original++Epistolae
Synonym: Epistolai;