Christian von Stablo OSB Christian of Stavelot, Christianus decanus, Christianus Druthmarus

Biographische Daten:

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    Ch. stammt wahrscheinlich aus dem Burgund oder aus Aquitanien.
    Der nicht authentische Name 'Christianus Druthmarus monachus et presbyter Corbeiensis' geht auf Trithemius zurück.
    Möglicherweise identisch mit einem 'Christianus decanus', der in einer Stabloer Urkunde von 880 erwähnt wird.


     
  • nach 850

    Als exegetischer Lehrer und Autor im Kloster Stablo-Malmedy tätig.


     
  • nach 880

    Gestorben.


     

Bibliographie:

  • Rädle, F.: Christian von Stablo. In: LexMA, II, 1983, Sp. 1912-1913.
  • Worstbrock, F.J..: Christian von Stablo. In: Verf. Lex.², I, 1978, Sp. 1223-1225.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

    Exeget, bewusste Betonung des Wortsinns, Neigung zum symbolistischen Spiritualismus in der Eucharistielehre.

Werkliste:


nicht datiert

original++Epistola

nicht datiert

zweifelhaft+Expositio in Lucam

nicht datiert

zweifelhaft+Homelia in caput xiii. Mathei
Incipit: Cum vero negligentius agerent praepositi ...;