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Caesarius Heisterbacensis OCist Caesar von Heisterbach, Caesarius de Heisterbach, Caesarius von Heisterbach, Cesarius de Heisterbach, Cesarius Heisterbacensis

Biographische Daten:

ca. 1180
Geboren. Vermutlich in Köln.
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Ausbildung und Theologiestudium am St. Andreasstift und auf der Kölner Domschule unter dem Scholasticus Rudolf.
Autobiographische Schilderungen vom Kölner Aufenthalt im 'Dialogus'.
1198
Wallfahrt zur hl. Maria von Rocamadour bei Cahors.
1199
Eintritt in das Zisterzienserkloster Heisterbach als Novize.
vor 1227
Als Novizenmeister Visitationsreisen durch das Moselgebiet, das Rheinland, die Eifel und vermutlich die Niederlande.
Aufenthalte in Himmerode und enge Kontakte zum dortigen Abt Hermann II.
ca. 1227
Abt des Klosters Heisterbach.
ca. 1233
Vermutlicher Aufenthalt in Marburg, um den Bericht über die hl. Elisabeth für die 'Vita s. Elyzabeth lantgravie' aufzuzeichnen.
nach 1240
Gestorben.

Bibliographie:

Langosch, K.: Caesarius von Heisterbach. In: Verf. Lex.², I, 1978, Sp. 1152-1168.
Wagner, F.: Caesarius von Heisterbach. In: LexMA, II, 1983, Sp. 1363-1366.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

C. hat um 1240 in einem 'Epistola catalogica' selbst ein Schriftenverzeichnis aufgestellt, das 36 Werke auflistet, der Großteil Homilien und Sermones. Inhaltlich können seine Werke in historische und theologische Schriften eingeteilt werden und stellen eine wichtige historische Quelle für den Zisterzienserorden, dessen Theologie, aber auch des mittelalterlichen Alltags dar. C.s Werk übte einen starken Einfluss auf die lateinische und volkssprachige Predigt- und Exempelliteratur aus. Daneben ist ein Einfluss auf die Entwicklung der Volkssprachen in Deutschland und den Niederlanden nachweisbar.

Werkliste:

nicht datiert