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Iohannes de Castello OSB Giovanni di Kastl, Jean de Kastl, Johann von Kastl, Johannes Castellanus, Johannes Castellensis, Johannes de Amberg, Johannes von Castello, Johannes von Kastl
Biographische Daten:
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Nicht identisch mit Iohannes de Castellione OFM (um 1273) und Iohannes Castellanus OP (um 1373/1387).
- 1388
Als Baccalaureus in der Universitätsmatrikel von Prag bezeugt.
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Magister.
- Ort und Zeitpunkt sind unbekannt, der Titel wird aber von mehreren unabhängigen Quellen bezeugt.
- um 1400 - ca. 1415
Mönch im Oberpfälzer Nordgaukloster Kastl.
- Mehrmals als Prior und Subpruior bezeugt.
- Im Jahr 1415 das letztmals in einer Kastler Urkunde bezeugt.
- 1418
Belegte Reformtätigkeit im Kloster Weihenstephan.
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Visitationsreise nach Weihenstephan.
- Zusammen mit Johannes von Indersdorf.
- 1426
Gestorben.
Bibliographie:
- Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
- Schneyer, J. B.: Repertorium der lateinischen Sermones des Mittelalters für die Zeit von 1150-1350, III, Münster 1971.
- Sudbrack, J.: Johann von Kastl. In: LexMA, V, 1991, Sp. 583-584.
- Sudbrack, J.: Johannes von Kastl. In: Verf. Lex.², IV, 1983, Sp. 652-658.
Allgemeine Notizen zu allen Werken:
Nach Sudbrack (1983) Verfasser des wohl umfangreichsten Kommentar zur Benediktinerregel.
Während der Kommentar auch der älteren Forschung als Werk I.s bekannt war, konnten ab Beginn des 20. Jahrhunderts weitere Werke I.s identifizeirt werden.
Werkliste:
nicht datiert  | ++ | De lumine creato
Synonym: De lumine gratiae et gloriae, Tractatus de natura, gratia et gloria ac beatitudine in patria; |
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