Sugerius de Sancto Dionysio Pseudo Sugerius St. Dionysii, Suger von Saint-Denis, Sugerius S. Dionysii
Biographische Daten:
- 1081
Geboren.
S. entstammt einer wohlhabenden Bauernfamilie. - 1107 oder 1112
Probst zunächst in Berneval (in der Nähe von Dieppe), dann in Toury (bei Chartres) [vgl. Clanchy, 2000, S. 296]. 1107 Eintritt in Saint Denis bei Paris. - 11. März 1122
Priesterweihe. [Vgl. Dinzelbacher (1998), S. 34.] - 12. März 1122 bis 1151
Abt von St.-Denis als Nachfolger von Abt Adam. [Vgl. Clanchy, 2000, S. 303.] - 1144
Chor der Abteikirche in St. Denis geweiht. - 1147
König Ludwig VII. benennt ein Triumvirat, das während des Kreuzzuges ihn vertreten sollte; neben Suger den Erzbischof v. Reims und den Grafen von Nevers (später durch den Grafen von Vermandais ersetzt); der Erzbischof blieb in der Ferne, der Graf wurde ausgeschaltet, so "daß schließlich nur der Abt von Saint-Denis, in Abwesenheit des Königs allein die Regierung des Königreiches führte" [Le Goff (2000), 66]; in der Funktion als Reichskanzler hält sich S. in der Stadt Paris auf. - 13. Jan. 1151
S. stirbt in seinem Kloster
Bibliographie:
- Clanchy, Michael T.: Abaelard. Ein mittelalterliches Leben, Darmstadt (WBG) 2000.
- Dinzelbacher, Peter: "Bernhard von Clairvaux. Leben und Werk des berühmten Zisterziensers", Darmstadt 1998.
Allgemeine Notizen zu allen Werken:
Werkliste:
1125-1150 | ++ | <Urkunden> Synonym: <Chartes de Suger>, Constitutiones, Ordinationes; |
zwischen 14. Juli 1140 und Ende 1141
|