Nicolaus Girardi de Waudemonte Nicolas de Vaudémont, Nicolaus de Waudemonte, Nicolaus den Waldemonte
Biographische Daten:
- ca. 1374
Magister artium. Anschließend Studium der Theologie. - vor 1379
Vorlesungen über die "moralia" an der Pariser Artistenfakultät. Wahrscheinlich identisch mit seinen Quaestiones super octo libros Politicorum. - 1379
Erste Erwähnung in einem Verzeichnis als Nicolaus Girardi de Waudemonte: Weltpriester aus Frankreich; Vaudémont: lothringische Grafschaft; seit 5 Jahren Student der Theologie. - 16. Dez. 1379
Zum Rektor gewählt (oder der andere Namensträger?). - 1385
In einem Verzeichnis der Magister der Artes-Fakultät zwei diesen Namens aufgeführt [Flüeler (1992), 150). Mehrfach erwähnt in der Blanchard-Affäre (oder der andere Namensträger?). Er wird Examinator der frz. Nation (oder der andere Namensträger?); für Identität [Flüeler (1992), 155] - 1387
Nochmals in einem Rotulus der Artes-Fakultät erwähnt: er las während vieler Jahre extra Ordinarie über Moralphilosophie. Außerdem Vorlesung über die Sentenzen an der theologischen Fakultät zwischen 1387 und 1388 oder 1388 und 1389.
Bibliographie:
- Flüeler, Ch., Rezeption und Interpretation der Aristotelischen Politica im späten Mittelalter, Amsterdam (Grüner) 1992 [Bochumer Studien zur Philosophie, 19].l
- Weijers, Olga: Le travail intellectuel à la Faculté des arts de Paris: textes et maîtres (ca. 1200-1500), VI, Turnhout (Brepols) 2005 [Studia Artistarum, 13].
- William J. Courtenay: A Note on Nicolaus Girardi de Waudemonte Pseudo-Johannes Buridan, in: Bulletin de philosophie médiévale 46 (2004), 163–168
Allgemeine Notizen zu allen Werken:
Werkliste:
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