Ionas Aurelianensis Jonas von Orléans

Biographische Daten:

  • vor 780

    Geboren in Aquitanien.


     
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    Gehörte zu den den engsten Beratern des aquitanischen Unterkönigs Pippin.


     
  • 818

    Auf Betreiben Kaiser Ludwig des Frommen erhielt J. den Bischofssitz in Orléans.


     
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    J. war loyaler Anhänger von Ludwig dem Frommen und stand dessen aquitanischen Reformkreis nahe.


     
  • 825

    In den Schriften, die anlässlich für die Pariser Synode von 825 verfasst wurden, nimmt J. im Bilderstreit eine positive Position ein.


     
  • 829

    Redigiert und konzipiert die Akten der Synode von Paris von 829.
    Aus diesen Akten entwickelten sich mit den Bischofs- und den Fürstenspiegeln Werke eines neuen Typs.


     
  • 843

    Gestorben.


     

Bibliographie:

  • Anton, H. H.: Jonas von Oréans. In: LexMA, V, 1991, Sp. 625.

Allgemeine Notizen zu allen Werken:

    Nimmt in seinen Schriften im Bilderstreit gegen die Bildergegner Stellung. Entwirft in seinem Laienspiegel eine theologisch geprägte Ordinesethik und Gesellschaftsreform. Für die Bischofs- und Fürstenspiegel, die auf J.s Werk beruhen, werden erstmalig die patristischen Autoritäten herangezogen, was einen "Durchbruch der spätantikfrühchristlichen Staatslehre westlicher Ausprägung, des politischen Augustinismus", markiert [Anton (1991),Sp. 625].

Werkliste:


nicht datiert

original+Apologeticum atque rescriptum adversum Theutmirum abbatem
Synonym: Apologeticum;

nicht datiert

original++De institutione regia
Synonym: Admonitio Ionae episcopi ad Pippinum;

nicht datiert

original++Epistolae