Iohannes Chrysostomus latinus
Biographische Daten:
- ca. 354
Geboren in Antiocheia (Syrien); später Studium der Rechtswissenschaften und der Rhetorik. - 372
Empfang der Taufe. Später Anschluß an eine Eremitengruppe, die auf einem Berg in der Nähe von Antiochien siedelte. - 381
Diakon in seiner Heimatstadt - 398
Kaiser Theodosius beruft ihn zum Bischof von Konstantinopel;
26. Febr. 398: Bischofsweihe durch Theophilus von Alexandria. - 403
Absetzung des I. und Vertreibung aus der Stadt. - 407
Deportation in den Kaukasus; I. stirbt auf dem Weg dorthin. - 14. Sept. 407
Gestorben in Comana / Pontus. - 438
I. war inzwischen rehabilitiert worden; Rückholung der Gebeine nach Konstantinopel.
Bibliographie:
- Campenhausen, Hans Freiherr von: Griechische Kirchenväter [1955], Stuttgart (Kohlhammer), 8. Aufl. 1993.
Allgemeine Notizen zu allen Werken:
Lat. Übersetzung seiner Werke:
(1) Anianus von Celeda;
(2) auch Cassiodor ließ Werke des I. übersetzen;
(3) Burgundio von Pisa.
Der Beiname Chrysostomos ("Goldmund") stammt aus dem 6. Jahrhundert [Campenhausen (1993), 141].
Werkliste:
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