Heinrich Riß OP
Heinrich Riss, Heinrich Ryß, Henricus Risz de Rhenfelden

nicht datiert

In Rheinfelden am Oberrhein geboren.

  • Das Geburtsdatum ist unbekannt.

1450

Eintritt in den Basler Dominikanerkonvent.

ca. 1460

Als Student am Studium generale der Dominikaner in Wien bezeugt.

1465

Subprior in Ulm.

1468

Prior in Metz.

ca. 1475

In den Niederlanden.

ab 1475

In Urkunden wird H. ab diesem Zeitpunkt als Lektor, Generalprediger und später als Magister der Theologie bezeugt.

1477

Prior seines Mutterklosters in Basel.

Jan. 1482

Reise nach Rom als Pönitentiar.

Sept. 1482

Als Seelsorger des Fundaco der Deutschen in Venedig bezeugt.

ab 1483

Im Kloster St. Nicolai in Chur und zugleich Inquisitor im Churer Bistum.

1494

In Basel gestorben.

Literarische Werke H.s sind nicht erhalten und werden auch in der Ordenstradition nicht erwähnt.

nicht datiert

original?Sermo de gaudiis caelestibus

Nürnberg, 23. Mai 1486

original++<Abecedarium-Predigt>
Manuskript: Nürnberg, Stadtbibl., Cent. VII, 13, Zürich, Zentralbibl., D 231 (638);

5. Okt. 1490

original?Epistola ad consules et civitatem Curiensem
  • Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
  • Ruh, K.: Riß, Heinrich. In: Verf. Lex.², VIII, 1992, Sp. 83-86.
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