Godescalcus Aquensis
Godescalc d'Aix-la-Chapelle, Godescalcus Lintpurgensis, Godescalcus of Limburg, Godescalcus Praepositus, Godescalcus Sanctae Mariae Praepositus, Gothescalcus Aquensis, Gotschalcus Aquensis, Gotteschalcus of Limburg, Gottschalk de Limbourg, Gottschalk von Aachen, Gottschalk von Limburg

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Stammte vermutlich aus dem niederdeutschen Raum.

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Propst von St. Servatius in Maastricht und später des Marienstifts in Aachen.

Dez. 1071 - Okt. 1084

Als Notar der königlichen Kanzlei bezeugt.

Seine Tätigkeit fällt in die Zeit des Investiturstreits.

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Kaplan Heinrichs IV. und vermutlich Leiter der Hofkapelle

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Vermutlich zum Ende seines Lebens Eintritt als Monch in das Kloster Klingenmünster an der Hardt.

24. Nov. ?

An einem 24. November (Todesjahr unbekannt) verstorben.

Königlicher Notar und Sequenzendichter des 11. Jahrhunderts.

Besondere Bedeutung kommt den in der Funktion als Notar von ihm mitverfassten politischen Briefen zu (u.a. Propagandaversion des Wormser Absetzungsdekret). Nach Struve (1989) verwendete G. "als erster das Bild von den beiden Schwertern".

Um die 30 im Original überlieferten Urkunden wurden von ihm verfasst und 40 weitere von ihm diktiert.

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original++Epistolae

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original++Sequentiae

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original++Sermones
  • Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
  • Struve, T.: Gottschalk von Aachen. In: LexMA, IV, 1989, Sp. 1610-1611.
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