Godefridus Admontensis
Galfredus Abbas Venerabilis, Galfredus Admontensis, Galfredus Venerabilis, Godefridus Abbas, Godefridus Abbas Venerabilis, Godefridus de Admont, Godefridus de Amont, Godefridus de Vemmingen, Godefridus de Weingarten, Godefridus Weingartensis, Godefroy d'Admont, Godefroy de Weingarten, Gottfried von Admont, Goverus Abbas, Theofridus Abbas

ca. 1100

Geboren, vermutlich in Schwaben.

  • Bruder von Irimbert von Admont. 

nicht datiert

Prior des Klosters St. Georgen im Schwarzwald.

kurz vor 1138

Möglicherweise kurzzeitig Abt von Weingarten.

ab 1138

Abt des Benediktinerklosters Admont in der Steiermark.

  • Auf Vermittlung des päpstlichen Kardinallegaten Dietwin.
  • Admont wurde unter G. zum letzten, hochangesehenen Zentrum der Hirsauischen Reformbewegung.
  • Als Abt maßgeblich am kirchenpolitischen und geistigen Leben im süddeutsch-österreichischen Raum beteiligt.
  • Verbindungen zu Herbord von Michelsberg, Idung von Prüfening und Gerhoch von Reichersberg.

25. Juni 1165

In Admont gestorben.

  • Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
  • Braun, J.W.: Gottfried von Admont. In: Verf. Lex.², III, 1981, Sp. 118-123.
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