Guillelmus Durantis Iunior
Guillelmus Durandi Minor, Guillelmus Duranti Iunior, Guillelums Durandus Mimatensis, Wilhelm Durandus der Jüngere, Wilhelm Durandus von Mende der Jüngere

seit 1296

Bischof von Mende.

Nachfolger seines gleichnamigen Onkels (s. Guillelmus Durantis Maior).

1307

Als päpstlicher Gesandter reist er zusammen mit zwei anderen nach England, um Untersuchungen im Kanonisationsverfahren des Thomas de Cantilupe (Bischof von Hereford) durchzuführen.

1308-1311

Leitung einer Gesandtschaft zur Einleitung des Templerprozesses.

Dies trug ihm die Feindschaft der Parteigänger dieses Ordens ein.

nicht datiert

Aus seinem Kampf gegen kirchliche Mißstände und hinsichtlich des päpstlichen Reservationsrechts resultierte die Gegnerschaft zu den Päpsten Clemens V. und Johannes XXII. Unterstützt wurde G. von König Philipp V. und seinen Nachfolgern.

1318

Wiedererlangung der päpstlichen Gnade. Er wird mit der Vorbereitung des Kreuzzugs betraut.

im Juli 1330

Gestorben in Nikosia.

Verfasser zahlreiche Berichte und Denkschriften, außerdem des Ordo qui observatur in celebratione consilii generalis.

 

ca. 1312

original++Tractatus de modo generalis concilii celebrandi
Synonym: <Über die Abhaltung eines Generalkonzils>, Ordo qui observatur in celebratione concilii generalis;
  • Hayez, M: Duranti(s), Guillelmus. In: LexMA, III, 2000, Sp. 1470–1471.
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