Hartwicus Ratisbonensis
Hartwich von Regensburg, Hartwich, Bischof von Regensburg, Hartwicus Episcopus, Hartwicus Ratisponensis, Hartwig de Ratisbonne, Hartwig I., Hartwig von Regensburg, Hartwig, Bischof von Regensburg

nicht datiert

Stammte aus dem Geschlecht der Grafen von Spanheim.

nicht datiert

Domkleriker in Salzburg.

nicht datiert

Dompropst in Magdeburg.

nicht datiert

Die Kandidatur als Erzbischof von Magdeburg scheiterte an den Parteikämpfen des Investiturstreites.

1105 - 1126

Bischof von Regensburg.

  • Entschiedener Parteigänger Kaiser Heinrichs V. und ständig in dessen Gefolge.
  • Einer der führenden geistlichen Reichsfürsten.
  • Starkes Eintritten für die religiösen Belange seiner Diözese.
  • Erneuerung von verfallenen Klöstern und Gründung neuer Niederlassungen.

1107 und 1108

Teilnahme in wichtigen Funktionen an den den Feldzügen des Kaisers nach Flandern und Ungarn

1110 / 1111

Teilnahme am 1. Romzug Kaiser Heinrichs V.

nach 1112

Auch nach dem Bann gegen Heinrich V. dessen Parteigänger.

23. Sept. 1122

Unterzeichner des Wormser Konkordats.

3. März 1126

In Regensburg gestorben.

In der Forschung wird die nicht gesicherte Identität mit Hartwicus Iauriensis (Verfasser der 'Vita Sancti Stephani regis Hungariae') diskutiert.

nicht datiert

zweifelhaft?Vita sancti Stephani regis Hungariae
  • Fabian, C.: Personennamen des Mittelalters (PMA). Nomina Scriptorum Medii Aevi. Bayerische Staatsbibliothek. 2. Auflage. München 2000.
  • Schmid, A.: Hartwig I. In: LexMA, IV, 1989, Sp. 1948.
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