Geboren.
Schüler des Aegidius und Heinrich in Paris. Nach Grabmann auch Studium bei Thomas: "Scheint zu dessen Füßen gesessen zu sein." (Thomas von Aquin, 68).
Erster Theologe seines Ordens, der die Magisterwürde erwirbt; vielleicht aber auch schon ein oder zwei Jahre früher [Glorieux (1925), 128].
Das Ende der Lehrtätigkeit kam durch die Wahl zum General des Karmeliterordens, dort blieb er bis zu seinem Tod.
Wahl zum Generalprior der Karmeliten.
Gerardus hat dieses Amt bis zu seinem Tod inne.
Offizielle Anerkennung des Ordens durch die katholische Kirche unter dem Pontifikat von Papst Bonifaz VIII.
G. war einer der Magistri, die in der Templerfrage konsultiert werden.
In Avignon gestorben.
Eklektiker und besonders aristotelisch.
Glorieux, nr. 1477 (als Magister artium ohne Werke).
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