Teilnahme am Romzug von Kaiser Heinrich V:
Geboren in Xanten am Rhein bzw. Gennep an der Maas
N. lehnt das ihm angebotene Bistum Cambrai ab.
Bekehrungserlebnis auf dem Ritt zum Frauenstift Vreden; N. begibt sich in die Abtei Siegburg; noch in diesem Jahr Weihe zum Diakon und Priester.
N. bricht mit den Kanonikern von St. Viktor in Xanten; er führt ein Eremitenleben auf dem Fürstenberg bei Xanten.
N. muss sich auf der Synode von Fritzlar, die der päpstliche Legat Kuno von Praeneste geleitet hat, wegen seines Lebensstiles verantworten
Keinzelle des Prämonstratenserordens - mit Unterstützung des Bischof Bartholomäus von Laon.
N. faßt den Entschluss, die Leitung der Stifte aufzugeben; er will sich stattdessen "in den Dienst von Kirche und Reich" stellen.
N. bekommt den Würzburger Bischofsstuhl angeboten; er lehnt ab.
Ernennung zum Erzbischof von Magdeburg; Lothar III. hatte Konrad von Querfurt vorgesehen. 18. Juli: EInzug in Magdeburg. Versuch zur Sanierung des Erzbistums - gegen erhebliche Widerstände.
Auf seiner Romreise nimmt N. an der Kaiserkrönung Lothars III. teil.
In Magdeburg gestorben. Bestattung nicht im Dom, sondern im Kloster Unserer Lieben Frau.
Heiligsprechung durch Papst Gregor VIII.
Norberts Gebeine werden vom Kloster Unserr Lieben Frau in Magdeburg nach Prag (Strahov) übertragen.