Leo Magnus
Leo I. papa

440 - 461

Pontifikat.

Wahl: August; Weihe: 29. Sept.

8. Okt. - 1. Nov. 451

Konzil von Chalkedon: Entsprechend Leos Lehrschreiben wird die Lehre des Nestorius verurteilt.

Leos Billigung des Konzils (453) bezieht sich auf die Glaubenslehre, nicht auf den Beschluss, "der Konstantinopel dieselben kirchlichen Vorrechte einräumt wie Rom" [Schieffer (1991), 1876].

452

L. bewegt die Hunnen bei Mantua bei Mantua zum Abzug

10. Nov. 461

Tod

1754

Papst Benedikt XIV. nimmt Papst Leo unter die "Doctores Ecclesiae" auf.

"Leo I. in der Mitte des 5. Jahrhunderts und Gregor I. um 600 überragen ihre Umgebung und bestimmten die weiteren Geschicke von Papsttum und KIrche. Nur zwei römischen Bischöfen hat die Geschichte den Beinamen 'der Große' gegeben, eben Leo I. und Gregor I., und bei beiden setzte diese Huldigung zeitig ein. Schon die Zeitgenossen standen im Bann ihrer Leistung." [Fuhrmann (1998), 84sq.].

nicht datiert

nicht original+Sacramentarium Leonianum

nicht datiert

original++Epistolae

nicht datiert

original++Sermones

13. Juni 449 → zum Sammelwerk

original++Ep. 28: an Flavianus
Synonym: Epistola dogmatica ad Flavianum;

17. Aug. 458 → zum Sammelwerk

original++Ep. 165: an Leonem
Synonym: an Kaiser Leo;
  • Fuhrmann, Horst: Die Päpste. Von Petrus zu Johannes Paul II., München (Beck) 1998.
  • Schieffer, Rudolf: Leo I. der Große, in: LexMA V, 1991, 1876-1877.
  • Steeger, Theodor: Allgemeine Einleitung, in: Des Heiligen Papstes und Kirchenlehrers Leo des Grossen Sämtliche Sermonen, München (Kösel / Pustet) 1927.
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