In der Diöz. Freising geboren.
Stammte aus dem bayrischen Hochadel und wurde im Kloster St. Zeno zu Isen (Diöz. Freising) erzogen.
765 als Diakon und 776 als Presbyter in Freising bezeugt.
Im fränkischen Kloster St.-Amand zu Elnon.
Nicht als Mönch, sondern ohne Profeß nach Art der Kanoniker.
Abt des Klosters St.-Amand.
Durch Verbindung zur fränkischen Kirche hatte A. Beziehungen zum gelehrten Hofkreis um Karl den Großen und war mit Alkuin befreundet.
Durch Vermittlung Karls des Großen zum Bischof von Salzburg erhoben.
Im Auftrag des bayrischen Herzogs Tassilo III. in Rom.
Erzbischof und Metropolit der neugeschaffenen Salzburger Metropole.
Aufenthalt in Rom.
A. geleitete als Vertrauter Karls des Großen und königlicher Missus für Bayern Papst Leo III. nach Rom zurück und verweilte dort während der Kaiserkrönung Karls.
Einer der Unterzeichner von Karls Testament.
Nach dem Tod Karls Kontakte zu dessen Nachfolger Ludwig dem Frommen.
Gestorben.
- | Brief an Alcuinus |
+ | Epistola ad Cuculum |
+ | Epistola ad Leonem III papam |
+ | Ordo de catechizandis rudibus Synonym: Ordo [vel brevis explanatio] de catecizandis rudibus vel quid singula quae geruntur in sacramento baptismatis; |
++ | Liber Calculationis |