Mönch der Zisterzienserabtei Ebrach (Franken).
Studium in Paris und Bologna. Einer der ersten Baccalaureaten der Theologie in Bologna. Schüler des Hugolino von Orvieto.
1368/69: Sentenzenvorlesung an der Universität Bologna. 1370: Magister der Theologie.
Doktor der Theologie in Paris.
Professor der Theologie an der Universität Prag.
In Folge des Großen abendländischen Schismas von Papst Urban VI. zum Abt von Morimund ernannt und damit Leitungsfunktionen bei den romtreuen Zisterziensern übernommen. In dieser Funktion Vorsitz bei den Generalkapiteln der römischen Obedienz der Zisterzienser von 1393 und 1394.
Professor an der neugegründeten theologischen Fakultät der Universität Wien, deren Statuten C. zusammen mit Heinrich v. Langenstein, Heinrich Totting v. Oyta und Gerhard v. Kalkar nach dem Muster von Paris und Bologna festlegte.
Mitbegründer und erster Magister regens des OCist Kollegs St. Nikolaus in der Singerstraße in Wien.
In der Nähe von Wien an der Pest gestorben.
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