Geboren als Orlando / Roland Bandinelli in Siena.
Lehrer der Rechte in Bologna.
Von Papst Eugen III. zum Kardinal ernannt.
Kanzler der römischen Kirche und einflussreichster Berater von Hadrian IV.
Als päpstlicher Legat auf dem Reichstag von Besançon. Gerät dort in heftige Auseinandersetzungen mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa und dessen Kanzler Rainald von Dassel.
Nach dem Tod Hadrians IV. von der kaiserfeindlichen Mehrheit zum Papst gewählt. Die kaiserfreundliche Minderheit wählt den Gegenpapst Victor IV.
Konflikt mit Kaiser Friedrich I. Barbarossa mit Reichsacht und Exkommunikation.
Aufenthalt in Frankreich. Erlangt die Anerkennung in ganz Westeuropa.
Konflikt mit König Heinrich II. von England. Heinrich dehnt seine Hoheitsrechte mit den "Constitutions of Clarendon" auf die Kirche aus. Nach dem Tod von Erzbischof Thomas Becket (unterstützte Alexander) muss Heinrich die Constitution wieder aufheben.
Im Frieden von Venedig kann sich Alexander gegen Friedrich durchsetzen (Schisma hält bis 1180 an).
Alexander beruft das 3. Laterankonzil, das eine notwendige Zweidrittelmehrheit für die Papstwahl festlegt.
Stirbt in Civita Castellana bei Viterbo.
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