Geboren.
Wahrscheinlicher Eintritt in den Dominikanerorden in Metz.
Studium der Theologie in Paris.
Erste Sentenzenlesung (irgendwo in der Provinz).
Zweite Sentenzenlesung (wahrscheinlich in Paris).
Er wurde nicht Magister der Theologie.
Seine Relationstheorie wird kritisiert bei Wilhelm Ockham (OTh V, 31]. Kritiker der thomistischen Theologie. Seine Trinitätslehre wurde beeinflusst durch Heinrich von Ghents Lehre über die Modi. [Vgl. Iribarren (2002), 112].
Die Sentenzenkommentare weisen I. nach Köhler (1991) "als Denker aus, der in reger Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Lehrmeinungen v.a. der Pariser Magistri (z.B. Heinrich von Gent, Aegidius Romanus, Gottfried von Fomtaines, Petrus von Alvernia, Johannes (Quidort) von Paris) seine philosophische und theologische Position zu klären suchte". Zudem weitgehende Orientierung an Thomas von Aquin, aber auch 42 nicht unwesentliche Abweichungen zu ihm.
I. übte unmittelbaren Einfluß auf Durandus de S. Porciano aus.
++ | Super librops I-IV Sententiarum (Rec. I) Manuskript: Troyes, Bibl. mun., 992; |
++ | Additiones |
++ | Super librops I-IV Sententiarum (Rec II) Manuskript: Paris, Bibl. Nat., lat. 12331, Vatikanstadt, Bibl. Apost. Vat., Vat. Borgh. lat. 122; |